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Die Feuerbestattung ist eine Möglichkeit, Abschied zu nehmen und den Verstorbenen auf eine respektvolle Weise in die Ewigkeit zu begleiten.
Die Feuerbestattung verkörpert die Idee der Transformation – von einem physischen Körper zu einer spirituellen Essenz. Die Flammen, die den Verstorbenen umgeben, stehen für den Übergang vom Diesseits ins Jenseits, von der materiellen Welt zur geistigen Dimension. Dieser Prozess kann als eine sanfte Umarmung des Lebens und seiner Vergänglichkeit betrachtet werden.
Die Asche des Verstorbenen wird dann üblicherweise in einer Zierurne beigesetzt.
Die Vorstellung, dass der Körper am Ende des Lebens zu Asche wird und in einer kleinen Urne Platz findet, hat für viele eine besondere Bedeutung.
Ob unter einem Baum, auf hoher See oder auf einer blühenden Wiese, die jedes Frühjahr neu zum Leben erwacht: Die Vorstellung, die letzte Ruhestätte in der Natur zu finden, vermittelt ein tiefes Gefühl des Trostes.
Die Asche, die nach der Kremierung bleibt, symbolisiert die ewige Präsenz des Verstorbenen. Sie kann auf verschiedene Arten beigesetzt werden:
Möglich ist hier die Bestattung in einem Erdgrab, einer Urnenwand, an einem Urnenbaum auf dem Friedhof, an einem Baum im Friedwald, als Seebestattung oder auch als anonyme Urnenbeisetzung.
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